Der FC Memmingen (3. Platz / 32 Punkte) will zum Vorrunden-Abschluss in der Fußball-Bayernliga am Samstag (14 Uhr) auch gegen den FC Gundelfingen (8. / 25 Punkte) seine Serie von acht ungeschlagenen Spielen in Folge ausbauen. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit den ehemaligen FCM-Spielern David Anzenhofer und René Schröder sowie Trainer Stefan Anderl. Der 57-jährige darf seine Gundelfinger Mannschaft wegen einer Sperre allerdings nicht coachen und muss von der Tribüne aus zusehen. FCM-Trainer Stephan Baierl hätte sich auf das Duell an der Außenlinie gefreut.
Personell hat Baierl die Qual der Wahl, was ihn nach eigener Aussage bei der Wahl der Taktik noch variabler macht: „Gundelfingen ist ein anderer Gegner als zuletzt Rosenheim oder Hallbergmoos. Sie werden versuchen, uns unter Stress zu setzen“. Mit einem Heimsieg wollen die Memminger weiter am Führungsduo Schalding-Heining und Landsberg dranbleiben und Eigenwerbung für das Allgäuer Duell eine Woche später zum Rückrundenauftakt gegen den TSV Kottern betreiben.
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