Trainer Stephan Baierl ist irgendwie froh, dass der FC Memmingen (4. Tabellenplatz / 32 Punkte) nach zwei Heimniederlagen in der Bayernliga auswärts antreten kann. Dass mit dem TSV Landsberg (2. Platz / 37 Punkte) am Samstag (14 Uhr) eine echte Hausnummer wartet, ist für den Coach eher Ansporn denn Nachteil: „Einige Spieler sind mit dem Druck in den Heimspielen nicht zurechtgekommen. Wir müssen wieder in die Spur finden“. Auswärts spielt die Mannschaft befreiter auf und hat hier auch die Mehrzahl der Punkte geholt.
Gleichwohl fordert Baierl, dass seine Jungs ans Leistungsmaximum gehen, sonst wird beim selbsternannten Titelanwärter um Ex-Sechziger und Top-Torjäger Sascha Mölders nichts zu holen sein. Die Landsberger, die sich selbst nach zwei Niederlagen zuletzt wieder gefangen haben, sprechen im Vorfeld der Partie von einem „Kracher“ und „absolutem Topspiel“ zu dem eine ordentliche Kulisse erwartet wird. Beim FCM ist der Einsatz von Routinier Martin Dausch fraglich. Ansonsten hat Baierl im großen Kader einige Alternativen, die nach den beiden letzten Niederlagen vermutlich auch zum Zug kommen werden.
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