Der FC Memmingen (4. Tabellenplatz / 33 Punkte) will im letzten Bayernliga-Heimspiel des Kalenderjahres seine etwas magere Heimbilanz (je drei Siege, Unentschieden und Niederlagen) aufpolieren, um damit zumindest auch am Tabellenzweiten TSV Landsberg dranzubleiben. Gegner TSV Schwaben Augsburg (8. Platz / 31 Punkte) ist allerdings ein schwerer Brocken, könnte mit einem eigenen Erfolg an den Memmingern vorbeiziehen und seine eigenen Ambitionen unterstreichen. Viele hatten die „Schwabenritter“ zu Saisonbeginn zum Favoritenkreis gezählt. Zuletzt wurde von acht Spielen nur eines verloren und Spitzenteam Ingolstadt II geschlagen.
Für FCM-Trainer Stephan Baierl sind die Augsburger „ein äußerst unangenehm zu bespielender Gegner“, was auch schon im Hinspiel deutlich wurde. In letzter Minute gelang den Memminger nach einem 1:3 Rückstand noch der Ausgleich. Zuhause soll aber mehr als ein Unentschieden herausspringen, denn vor eigenem Publikum gilt es nach den Heimniederlagen gegen Gundelfingen und Kottern noch etwas gutzumachen. Mit einer ähnlich engagierten Vorstellung wie zuletzt beim 1:1 in Landsberg könnte es auch vor eigenem Publikum endlich wieder gelingen.
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