Baierl fordert in Ingolstadt „ein anderes Gesicht“

Ismaning H03 Bernd Maier Mueller 300Während das Titelrennen zugunsten des SV Schalding-Heining gelaufen scheint, geht das „Herzschlagfinale“ um die Vize-Meisterschaft in der Fußball-Bayernliga weiter. Hinter dem aktuellen Tabellenzweiten FC Memmingen (56 Punkte) drängeln sich gleichauf der TSV Kottern, der TSV Landsberg und der FC Ingolstadt II (je 54 Punkte). In Ingolstadt tritt der FCM in der vom Samstag vorverlegten Partie bereits am Freitagabend (19 Uhr) an. Auch Kottern und Landsberg treffen noch auf diesen Gegner. Die Profi-Reserve selbst kann zwar nicht aufsteigen, wird aber ein entscheidendes Wörtchen mitreden, wer in die Aufstiegsrelegation zur Regionalliga gehen wird.

Nachdem Ausrutscher gegen Ismaning (0:1) haben es die Memminger nach vor selbst in der Hand. „Aus zwei Spielen nur ein Punkt ist natürlich zu wenig“, hofft FCM-Trainer Stephan Baierl, „dass die Jungs es kapiert haben, dass es nicht von allein läuft und in Ingolstadt ein anderes Gesicht zeigt“. Das Gesicht der Mannschaft der Mannschaft könnte nicht nur von der Einstellung her, sondern auch personell ein anderes als zuletzt sein. Martin Dausch und Innenverteidiger Jakob Gräser stehen auf der Ausfallliste, Youngster Noah Müller (rechts im Bild mit Co-Trainer Bernd Maier) steht möglicherweise vor seinem Startelf-Debüt im Angriff. Gegen Ingolstadt war der 18-jährige bereits zur Halbzeit für Routinier Dominik Stroh-Engel eingewechselt worden.

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Foto (C) Olaf Schulze

 

 

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