U21: Nach Niederlagen den Schalter gegen Pfaffenhofen umlegen

Nach drei Niederlagen hintereinander gilt es für die U21-Fußballer des FC Memmingen in der Landesliga Südwest den Schalter wieder umzulegen. Gegen den FSV Pfaffenhofen ist es am Samstag (13 Uhr) auf dem Südplatz im Stadion bereits das dritte Heimspiel hintereinander.

Warum die U21 gleich dreimal hintereinander daheim antritt, erklärt der Verband damit, dass die Spielpläne heuer mit KI (Künstlicher Intelligenz) erstellt wurden. Warum dann nicht wie normalerweise üblich abwechselnd Heim- und Auswärtsspiele ausgetragen werden, und nicht noch einmal jemand die Terminliste geprüft hat, erschließt sich dennoch nicht.

Den „Heimvorteil“ konnten die jungen Memminger zuletzt nicht auf Platz bringen. Einem 0:2 gegen Aufsteiger Niedersonthofen folgte eine 2:3 Niederlage gegen den FV Illertissen II. Gegen Pfaffenhofen, das nur zum Auftakt knapp verlor und zuletzt viermal ungeschlagen blieb, sieht sich FCM-Trainer Bernd Maier zwar in der Außenseiterrolle, fordert aber dennoch Zählbares: „Ein Sieg wäre dringend nötig, wenn wir nicht schon jetzt ganz hinten festsitzen wollen“.

Obwohl gegen Illertissen II ein Zwei-Tore-Vorsprung verspielt wurde, sah Maier die Leistung seiner Mannschaft hier nicht nur negativ: „Ich sehe durchaus Fortschritte. Allerdings müssen wir mehr an unserer Konstanz arbeiten und vor allem die individuellen Fehler abstellen“. Erneut gilt es mit der jugendlichen Truppe, die augenscheinlich noch einiges an Lehrgeld zahlen muss, zumindest lauf- und einsatzfreudig gegen eine gestandene Männermannschaft dagegenzuhalten. Urlaubsbedingt fehlen einige Spieler. Große Anleihen von Reservisten aus der spielfreien „Ersten“ gibt es weniger, da der Regionalliga-Kader über das verlängerte Wochenende frei hat.

In der vergangenen Spielzeit gewann der FCM II zuhause mit 1:0, in Pfaffenhofen setzte es eine klare 0:4 Niederlage.

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Foto (C) Siegfried Rebhan

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