Ein besonderer Tag, ein besonderes Spiel und besondere Emotionen

Wenn am 18. Oktober die „Allstars“ des FC Memmingen auf die Ü45-Mannschaft des FC Bayern München treffen, steckt mehr als nur ein Fußball-Freundschaftsspiel für einen guten Zweck dahinter. „Es soll ein Tag mit gelebter Inklusion, Gemeinschaft und des Wiedersehens werden“, sagt Initiator Alireza Assobar. Der Erlös der Benefizveranstaltung geht an die Initiative „Kicken für Kinder“ und das „Team Bananenflanke“, das um 14.30 Uhr an diesem Samstagnachmittag auch selbst in einem Vorspiel auf dem Platz stehen wird. Um 16 Uhr ist anschließend Anpfiff in der Arena an der Bodenseestraße zwischen den Memminger „All-Stars“ gegen die Bayern-Senioren, die gerade ihren bayerischen Ü45-Meistertitel erfolgreich verteidigt haben. Als Schirmherrn wurden Oberbürgermeister Jan Rothenbacher sowie der ehemalige Bundesliga-Profi und Erfolgstrainer Winnie Schäfer gewonnen.

Der Hintergrund: Am Anfang waren es Kontakte ehemaliger FCM-Spieler, sich einfach mal wieder nach Jahren „Hallo“ zu sagen. Daraus ist eine WhatsApp-Gruppe mit mittlerweile über 200 früheren Spielerinnen und Spielern, Trainern und Funktionären verschiedenster Mannschaften entstanden, die Akteure von einst sind heute im Alter zwischen 40 und 85 Jahren. Dann reifte die Idee, eine Wiedersehensfeier mit einem Benefizspiel zu verbinden. Dahinter steht der Junioren-Förderverein des Fußball-Clubs. Assobar setzt sich beruflich und privat für Gleichberechtigung und Vielfalt in Wirtschaft und Gesellschaft ein. Aktive Mitstreiter des 49-jährigen bei diesem Projekt sind einige ehemalige FCM-Kicker, wie Ex-Profi Frank Wiblishauser Salvatore Abate und Florian Hartmann sowie die Förderverein-Vorstände Armin Medwed, Frank Kramer und Paolo Demartin.

Florian Hartmann ist aktuell Kapitän der Ü45-Mannschaft des FC Bayern, die gerade erfolgreich die bayerische Meisterschaft in dieser Altersklasse verteidigt hat. Zudem hat er auch noch mit dem Ü32-Team den deutschen Meistertitel geholt. Die Bayern-Senioren engagieren sich seit Jahren für die Initiative „Kicken für Kinder e.V.“, Wiblishauser für die „Bananenflanke Memmingen e.V“. Beide gemeinnützige Organisationen ermöglichen Kindern und Jugendlichen mit körperlichen, geistigen und seelischen Beeinträchtigungen echte Teilhabe.

Für das Team der FCM-All-Stars wollen weitaus mehr Spieler auflaufen, als vermutlich berücksichtigt werden können. Kommen wollen aber viele, zumal hinterher im e-con ArenaPark beim Ehemaligen- und Legendentreffen gefeiert wird. Die Fußballschuhe wollen auch OB Rothenbacher und der Bundestagsabgeordnete Florian Dorn schnüren. Laut Assobar haben sich auch prominente ehemalige Bundesliga-Spieler und Trainer, wie Felix Magath oder Michael Henke angekündigt. Auch Schirmherr Winnie Schäfer (früher Borussia Mönchengladbach, Karlsruher SC) will in Memmingen selbst dabei sein. Er betreut derzeit die Nationalmannschaft von Ghana in den WM-Qualifikationsspielen.

Der Benefiztag wird neben der Firma Rohde & Schwarz, der Sparkasse Schwaben-Bodensee und der VR-Bank noch von einer Reihe weiterer Partner unterstützt, sodass Assobar und sein Team hoffnungsfroh davon ausgehen, dass es einen schönen Spendenscheck geben wird. Bislang sind schon über 30.000 Euro zusammengekommen. „Jeder Besucher und jede Spende setzen ein starkes Zeichen für Kinder, die Unterstützung brauchen“, so der 49-jährige, der selbst in jungen Jahren beim FCM kickte. Der Eintritt für die Zuschauer ist frei. Ein besonderer Anziehungspunkt soll der Bayern-Bus werden, der aus München kommt, am Stadioneingang stehen wird und besichtigt werden kann. Die  jungen Besucher können sich in einer Hüpfburg, einer Rutsche und beim Fußball-Dart austoben. Hier gilt der Dank den Firmen Berger, Magnet-Schultz und Alois Müller.

Zeitplan: 14.30 Uhr Vorspiel mit der Bananenflanke Memmingen; 16 Uhr FCM-All-Stars- FC Bayern München Ü45. Dazwischen ist eine Inklusionsbegegnung mit Interviews geplant. Menschen mit Beeinträchtigung, Kinder mit Luftballons, Sponsoren und die Teams laufen gemeinsam ins Stadion ein.

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Benefizspiel in Memmingen: Fußball für Gemeinschaft und Inklusion
„Kicken für Kinder“ bringt Ehemalige, Profis und die Region zusammen

Am Samstag, 18. Oktober 2025, verwandelt sich das Memminger Stadion in eine Bühne für Gemeinschaft und Inklusion. Unter dem Motto „Kicken für Kinder“ treten die All-Stars des FC Memmingen gegen die Ü45 des FC Bayern München an. Es geht dabei um weit mehr als Tore: Das Benefizspiel setzt ein starkes Signal für die Rückkehr ehemaliger Spielerinnen und Spieler in die FCM-Familie und den Einsatz für Kinder mit Behinderung und schweren Erkrankungen.

DasvBenefizspiel wird 2025 erstmals in dieser Form in Memmingen ausgetragen. Ziel ist es, ehemalige Spielerinnen und Spieler des FC Memmingen wieder zusammenzuführen, Inklusion sichtbar zu machen und Mittel für Kinder mit Handicap und schwere Erkrankungen zu sammeln.

Der Tag beginnt um 14:30 Uhr mit dem Vorspiel der Team Bananenflanke Memmingen, einer inklusiven Fußballmannschaft für Kinder mit Handicap. 

Der Anpfiff für das Hauptspiel erfolgt um 16:00 Uhr.

Schirmherren des Events sind Memmingens Oberbürgermeister Jan Rothenbacher sowie Winfried Schäfer, früherer KSC-Trainer und heutiger Direktor der Nationalmannschaft von Ghana. Beide unterstreichen die Bedeutung des Projekts: „Fußball verbindet über Generationen, Herkunft und Grenzen hinweg. Genau das macht diesen Tag besonders.“

Initiiert wurde das Benefizspiel von Alireza Assobar, einst Jugendkapitän des FCM, heute Unternehmensberater und ehemaliger Deloitte Diversity & Inclusion Ambassador. Er hat zahlreiche Weggefährten aus seiner Jugendzeit zurück nach Memmingen geholt. Mit auf dem Platz stehen unter anderem Florian Hartmann, frisch gekürter Deutscher Meister mit der Ü32 und Ü45 des FC Bayern München, Frank Wiblishauser, ehemaliger Profi beim FC Bayern und beim 1. FC Nürnberg,Salvatore Abate, heutiger Trainer des SV Steinheim, Armin Medwed, Paolo Martin sowie Markus Kramer, Vorstand des Fördervereins der FCM-Junioren. Gemeinsam zeigen sie, dass dieses Spiel mehr ist als ein sportliches Wiedersehen – es ist ein Fest der Erinnerung, der Gemeinschaft und der Verantwortung.

Darüber hinaus haben sich bereits zahlreiche prominente Profis aus der Bundesliga angekündigt, die dem Benefizspiel zusätzliche Strahlkraft verleihen werden.

Getragen wird das Projekt auch von starken Partnern aus der Wirtschaft: Die VR-Bank Memmingen, die Sparkasse Schwaben-Bodensee sowie Rohde & Schwarz zählen zu den Hauptunterstützern. Ihr Engagement ermöglicht es, dass die Erlöse direkt an Kicken für Kinder e.V. und Team Bananenflanke Memmingen e.V. fließen. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für kranke Kinder und Inklusion im Sport ein. 

„Tradition heißt nicht, die Asche zu bewahren, sondern das Feuer weiterzugeben“, sagt Initiator Assobar. „Am Ende zählt nicht das Ergebnis, sondern dass wir gemeinsam Haltung zeigen. Fußball ist Erinnerung – und Verantwortung.“

Der Eintritt ist frei. Erwartet werden über tausend Zuschauer. Jeder Besuch und jede Spende setzen ein starkes Zeichen für Kinder, die Unterstützung brauchen.

Medienkontakt: Alireza Assobar, Telefon +4915158005391, E-Mail: Alireza.Assobar@hotmail.com

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„Mehr als ein Spiel – Wie aus Erinnerung Verantwortung wurde“

1. Der Anfang einer Idee

Manchmal beginnt etwas Großes mit einer kleinen Nachricht. Einige ehemalige Spieler des FC Memmingen schreiben sich wieder – nur, um „Hallo“ zu sagen. Doch aus einem simplen Gruß wird eine Bewegung.

Ein Funke springt über. Eine WhatsApp-Gruppe entsteht. Erst zehn, dann zwanzig, bald über 200 ehemalige Spielerinnen, Spieler, Trainer und Funktionäre und alle im Alter von 40 bis 85 Jahren. Menschen, die denselben Rasen teilten, dieselbe Leidenschaft lebten und nun dasselbe Ziel haben: :Sich wiederzufinden.

„Weißt du noch…?“ wurde zur Brücke über Jahrzehnte.

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2. Die Rückkehr der Generationen

Was als Chat begann, wurde zur Mission. Monatelang wurden alte Fotos durchforstet, Namen erinnert, Telefonnummern gesucht. Über soziale Medien, über Mundpropaganda, über Zufälle. Jeder Kontakt war ein Treffer. Jeder Name ein Stück Geschichte.Doch es ging um mehr als Nostalgie.

Es ging um das Gefühl,wieder Teil von etwas Größerem zu sein. Viele hatten den Verein verlassen – aus beruflichen, familiären oder persönlichen Gründen. Doch nun wuchs etwas, das sie alle verband: Der Wunsch,zurückzukehren.

„Manchmal musst du erst in die Welt hinausgehen, um zu begreifen, wo du hingehörst.“

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3. Drei Säulen, ein Herz

Die Idee eines Benefizspiels war geboren. Aber es sollte mehr werden als ein Spiel. Es sollte eine Botschaft tragen – tief, echt, menschlich.

Säule 1 – Rückkehr & Zusammenhalt: Ein Wiedersehen jener, die einst Seite an Seite kämpften. Ein Symbol für Freundschaft, die Zeit überdauert.

Säule 2 – Dank an die Eltern: Sie standen am Spielfeldrand, mit Thermoskanne und Herz. Sie froren, fuhren, trösteten, motivierten. Dieses Event sagt:Danke. Für Liebe, Geduld und unzählige Stunden, die mehrere Generationen geprägt haben.

Säule 3 – Inklusion & Verantwortung: Weil echter Zusammenhalt über Grenzen hinausgeht. Der Erlös geht an „Kicken für Kinder e.V.“ und „Team Bananenflanke Memmingen e.V.“– Organisationen, die Kindern mit Einschränkungen Mut machen. Hier trifft Fußball auf Menschlichkeit.

„Ein Verein zeigt Größe nicht in Siegen, sondern in dem, wofür er steht.“

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4. Die Region erwacht

Der Funke sprang über – auf Memmingen, das Allgäu, die ganze Region. Die Wirtschaft, die Politik, der Sport – sie alle hörten den Ruf. Unternehmen verstanden, dass Sponsoring hier nicht Werbung war, sondern Haltung. Dass es nicht um Logos ging, sondern um Gesellschaftsverantwortung. So entstand eine Allianz aus Menschen, die an dieselbe Idee glauben: Gemeinschaft ist kein Wort. Sie ist eine Tat.

„Wenn viele das Gleiche fühlen, wird aus Einzelnen ein Wir.“

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5. Das Spiel, das verbindet

Der Kreis schließt sich. Nach Monaten des Planens, Verbindens, Überzeugens steht das Ziel fest:

18. Oktober 2025 – E-CON Arena Memmingen.

Die FCM-Allstars treffen auf die Ü45 des FC Bayern München.

Doch das ist nur die Oberfläche. Darunter liegt die wahre Bedeutung: Ein Spiel, das Generationen verbindet. Ein Tag, an dem Erinnerungen zu Zukunft werden. Ein Zeichen, dass Fußball nicht endet, wenn der Schlusspfiff kommt – sondern dann erst beginnt, wenn er Herzen berührt.

„Was bleibt, ist nicht das Ergebnis. Was bleibt, ist das Gefühl, Teil von etwas Gutem gewesen zu sein.“

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6. Das Vermächtnis

Über 30.000 Euro an Spenden und Erlöse sind schon gesichert. Doch der wahre Gewinn ist nicht finanziell. Er steckt in den Gesichtern, die sich wiedererkennen. In den Eltern, die stolz auf ihre Kinder blicken. In den Kindern, die Inklusion leben dürfen.

Dieses Benefizspiel ist eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft. Ein Symbol für Dankbarkeit, Zusammenhalt und Hoffnung. Ein Beweis, dass ein Verein mehr ist als ein Ort –er ist eine Familie.

„Gemeinschaft ist, wenn Erinnerung zu Verantwortung wird – und aus einem Spiel ein Zeichen für die Menschlichkeit entsteht.“

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Organisator Alirezza Assobar & Team

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