U21: Belastung hoch – nun kommt Kaufering

Die Belastung in der Landesliga Südwest ist hoch: Wie alle anderen Teams haben die U21-Fußballer des FC Memmingen gleich zu Saisonbeginn „englische Wochen“ zu bestreiten. So steht am Samstag (13 Uhr) gegen den VfL Kaufering bereits das sechste Spiel innerhalb von drei Wochen an.

Möglicherweise ist die Verletzung von Simon Neubrand (rechts im Bild) eine Folge der hohen Intensität, zumal die Regeneration in der Sommerpause nur kurz war. Der Verteidiger musste beim 1:1 Unentschieden am Mittwochabend in Pfaffenhofen noch vor der Pause ausgewechselt werden und droht mit einer Muskelverletzung mehrere Wochen auszufallen. Neubrand muss kompensiert werden, ob ein oder zwei Reservisten aus dem Regionalliga-Kader dazustoßen werden, entscheidet sich kurzfristig. Ansonsten hat FCM-Trainer Besim Miroci das gleiche Aufgebot wie zuletzt zur Verfügung.

Gegenüber der vergangenen Saison fehlt Tiziano Mulas, der den Sprung in den Regionalligakader geschafft hat. „Dafür sind wird als Ausbildungsmannschaft ja da“, freut sich Miroci über die Weiterentwicklung, sieht aber auch die entstandene Lücke bei der U21, „momentan fehlt uns ein Spieler dieser Qualität im letzten Drittel“. Was heißen soll, dass es offensiv noch besser laufen könnte. Hier sieht der Trainer die Stärken bei Gegner, wenngleich Kaufering auch noch unkonstant unterwegs ist und wie die Memminger sieben Punkte auf dem Konto hat. Die Heimniederlage unter der Woche beim Vorjahres-Sechsten gegen den SC Aufkirchen (2:3) war jedenfalls nicht eingeplant.

Wie es Kaufering gelingen kann, ist für Miroci eigentlich ganz simpel: „Wenn du mit Ball gut spielst, musst du weniger verteidigen“. Was Kräfte spart.

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Archivfoto (C) Siegfried Rebhan

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